Donnerstag, 30. Dezember 2010

Kleiner Kater grüßt....

 


Dies ist ein Grußwort von Katerchen Wladimir an alle süßen (kleinen) Mädchen und Jungen da draußen, die ihre Hände schon in seinem flauschigen Fell versenken durften.

Bei Kindern kommt sein souveräner Katercharakter nämlich erst voll zum Tragen. Wenn sie hereingestürmt kommen und sich mit dem Jubelschrei: „Eine Katze!“ auf ihn stürzen, bleibt er ruhig auf dem Sofa liegen und erwartet die Streicheleinheiten mit großer Gelassenheit. Aufmerksam beobachtet er die Kinder dabei, wie sie sein seidenweiches Fell kraulen, streicheln, liebkosen und sogar ein Kuss ist drin!
Währenddessen hat Coco, die beim ersten Anblick von Gästen hinter dem Sofa verschwunden ist, schon längst das Weite gesucht. Wladimir bleibt liegen. Und geht erst, wenn fremde Erwachsene meinen sie könnten mitstreicheln. Nichts da! Nur für Kinder!

Ein ganz besonderer Gruß geht an Milena und Arne, meiner Nichte und meinem Neffen. Milena und Wladimir haben bei ihrem Besuch hier stundenlang im Garten miteinander gespielt. Milena hat dabei mit einer Spielangel eine (ehemals ;)) weiße Plüschmaus (siehe Foto)  hinter sich hergezogen und Wladimir immer hinterher. Stundenlang. Und wenn Wladimir mal pischern wollte, hat Milena diskret Abstand gehalten und etwas zu Seite geguckt! Und Arne hat es sogar geschafft mit der scheuen Coco zu spielen und hatte ein ganz besonderes Schmusestündchen mit Wladimir, bei dem dieser ihm räckelnd den Bauch hinstreckte!

Aber ein ganz, ganz besonderer Gruß gilt der kleinen Romina, die mitgeholfen hat aus unseren beiden Katzen so verschmuste, freundliche und zutrauliche Tiere zu machen. Denn was uns - ihr vertrautes Personal - angeht ist Coco die größte Schmusebacke auf der Welt. Und das verdanken die beiden ihrer hervorragenden Sozialisation und damit auch Romina!

Freitag, 3. Dezember 2010

Katersuchbild



Wladimir hat sich diesen Platz nach reiflicher Überlegung ausgesucht. Vielleicht geht es ihm auf den Geist, dass er zur Zeit da draußen ständig ohne Tarnung unterwegs sein muss: Es liegt nämlich Schnee. *ggg*

Montag, 29. November 2010

Bin ich dick?

Als Wladimir und Coco Mitte August zu uns kamen wog Wladimir 2kg und Coco 1,5kg. Beim letzten Wiegen Anfang November hatten beide ihr Gewicht verdoppelt: Wladimir wog 4 und Coco 3 Kilo.

Während Coco noch immer das trippelnde, zarte Prinzesschen ist, das auf langen Beinen grazil, anmutig und leichtfüßig durch die Welt hopst - ist aus Wladimir ein prächtiger schwarzer Kater mit Katerkopf  ("Schatz irgendwie hat Wladimir am Kopf so Einlagerungen"), puschligem Fell und pantherhaft kraftvollem O-Bein-Gang geworden. Und er steht leider unter dem Verdacht dick zu sein.



Wann ist eine Katze dick?

Royal Canin hat dazu eine sehr anschauliche, interaktive Darstellung ins Netz gestellt: Royal Canin Gewichts-Check

Demnach wäre Wladimir absolut normalgewichtig: Man kann sein Rippen und seine Wirbel wunderbar fühlen, wenn man sich erstmal durch seinen Winter-Puschel-Pelz durchgewühlt hat. Oder wie es ein Tierarzt eines anderen Katzenbesitzers mal ausdrückte:"Unter dem Fell hat er eine tipp-topp-Bikinifigur." Wäre da nicht...

...die Silhouette. Er hat nämlich keine Taille, sondern sein gesamter Rumpf ist vollkommen kastenförmig und er wirkt gedrungen, als ob die Beine etwas zu kurz geraten sind. Und wenn man von oben draufguckt wölbt sich der Bauch an beiden Seiten etwas nach außen, besonders nach dem Essen. Es sieht genauso aus wie bei Royal Canin in der Rubrik "Übergewicht 1". Vielleicht ist es aber auch nur das Fell, das sich so nach außen spreizt? Und der Bauch wölbt sich nur ein klitzekleines bisschen. Das tut er ja auch bei den hübschen Bikindamen, wenn es mal sehr lecker war.

Ich schwöre, wenn ich ihn am Bauch anfasse ist alles ganz fest und knackig. Er aber auch Coco haben nur zwischen den Hinterbeinen zwei kleine wirklich süße Fettröllchen, die sie sich zu Beginn des Herbstes angefressen haben. Und die wie eine Lebensversicherung sind, denn der nächste Durchfall kommt bestimmt irgendwann.

Das schöne ist, dass diese Frage "Bin ich dick?" den Kater selbst nun überhaupt nicht interessiert. Er ist immer hungrig. Und hat wahrscheinlich vor ein 7 kg-Kater zu werden. Der Rumpf wächst einfach schonmal ein bisschen vor. Und im Frühjahr wachsen dann die Beine nach. Hoffe ich.

Donnerstag, 18. November 2010

Katzenklappe, die Zweite

Erinnert sich noch irgendjemand an das sommerliche Katzenklappen-Einbau-Drama mit dem Titel: Zwei wollen durch die Wand ?

Letzten Samstag war ein Handwerker da. Er hat die Katzenklappe völlig problemlos innerhalb von 30 Minuten in die Kunsstoffhaustür eingebaut. Er hat 30 Euro dafür verlangt. Das war's.


Nachtrag: Es ist anzumerken, dass diese Lösung Dem Mann zu verdanken ist, der durch entschlossenes Nachmessen und noch entschlosseneres Ignorieren der Einbauanleitung entschieden hat, dass die Klappe passen muss. Man kann sehen, dass das wirklich eine knappe Angelegenheit ist. Aber mein Gott, wozu gibt es begabte Handwerker. 30 Euro!

Maus rein. Maus raus.

Gestern war es soweit. Pünktlich zur Schlafenszeit um 0.30 Uhr kam Wladimir mit einer Maus Nachhause. Oder dem, was von ihr übrig war:

Da war zuerst der kleine Kopf, die Augen geschlossen, ein sehr friedlicher Gesichtsausdruck. Dann kam das Rückgrat oder das was man dafür halten konnte. Eigentlich war es zu beweglich für ein Rückgrat. Daran hingen noch ein paar Innereien und vor allem der Darm, der endlos lange Darm einer kleinen Maus und auch noch ein paar Pfötchen (2 oder 3), die das Massaker unbeschadet überstanden hatte. Und dann natürlich noch der Schwanz.

Der Kater begann hingebungsvoll mit den Mausresten zu spielen und zu tanzen untermalt von einem wohligen Knurren in mittlerer Tonlage, das fast ein Gurren war.

Wir haben natürlich ganz auf verständige Rudelangehörige gemacht. Man weiß ja, was man zu tun hat als Mensch: Man lobt und freut sich und verfolgt jeden seiner Spielzüge und Würfe mit Spannung und Bewunderung. Man nimmt seufzend die kleinen Blutschmierereien zur Kenntnis, die sich nach und nach über den Boden ausbreiten. Man versucht höchstens mal ganz vorsichtig und wie nebenbei den heraushängenden Darm zu erwischen und abzureißen, damit die Blut- und Kot-Schmierereien nicht so... raumgreifend werden.

MEIN TIPP: Nicht zu tief über den Kater und seine Maus beugen, um neugierig auch die letzten Details des Kadavers zu betrachten. Es kann nämlich passieren, dass der Kater die Mausreste genau in diesem Augenblick spielerisch hochschmeißt - dem neugierigen Menschen ins Gesicht, der zum Glück über ein gutes Reaktionsvermögen verfügt und außerdem eine Brille trägt.

Zuguterletzt ist man froh, wenn das Spiel vorbei ist. Und erstaunt, wenn der Kater anfängt die Mausreste zu verspeisen. Inklusive Schwanz! Noch erstaunter, wenn er davonpest, raus in die Nacht, als hätte er einen Spezialauftrag. Noch erstaunter, wenn er knapp fünf Minuten später mit einer eiskalten, toten, völlig unversehrten Spitzmaus zurückkehrt. Wo hat er die bloß her? Gibt's da draußen ein Lager?

Dann war der Kater erstaunt, denn plötzlich begann er zu würgen. In einem ersten Schwung kam die komplette Mausmahlzeit. In einem zweiten Schwung sein halbverdautes Abendessen.
Was für eine Nacht! Maus rein. Maus raus.

Heute morgen war er irgendwie geknickt und besonders liebesbedürftig....der kleine Große....

Sonntag, 24. Oktober 2010

Namen

Seit 10 Wochen wohnen sie jetzt bei uns. Seit letztem Donnerstag sind sie genau 6 Monate alt. Und das sind die Namen, die sie in ihrer Zeit hier bei uns bisher erlangt haben.

Zusammen heißen sie:
Die Kotschinskis
Mäuse
Hasen
Dachhasen
Die süßen Kleinen
Süßlinge
Freunde
Wladimir heißt außerdem noch:
Der  Kotschinski
kleiner, schwarzer Kater
(alter) Gauner
Zorro
Süßling
Puschelkater
Schwarzer Riese NEU
 Cocos Zweitnamen sind:
Die Kotschinskaja
Cocolina
Schnurzelchen (einmaliger Ausrutscher beim Tierarzt, als sie aus der Box geflüchtet war!)
gestreifter Fratz
Ballerina
Würmchen
Süßling
Kleinling

to be continued

Mittwoch, 25. August 2010

Überraschung!

Auch ich benutze ab und an ein Klo in dem Haus, das unsere Katzen bewohnen. Es ist ein ganz normales Menschenklo und es steht in dem Badezimmer, in dem auch die Katzen ihr Klo-Kistchen stehen haben. Letztens saß ich so da und während ich "mich löste" (der Fachausdruck für das Absetzen von Exkrementen jeder Art) wurde mir bewußt, dass der Toilettensitz irgendwie feucht war. Langsam setzte die Kombinatorik in meinem Hirn ein:
Hatte Der Mann mich nicht mehrfach darauf hingewiesen, dass ich nach Benutzung den Klodeckel schließen solle. Wegen unserer neugierigen Mitbewohner. Die nichts Besseres zu tun haben als auf der Klobrille zu balancieren und - hoppla! - in einem weiteren Gedankenblitz kam mir die Einsicht, dass da wohl jemand unfreiwillig einen Ausflug ins feuchte Nass gemacht hatte (ich tippe auf Coco) und sich mit feuchten Füßen auf die Brille retten konnte. Auf der ich gerade saß!
Urgs!
Ich habe meine Lektion gelernt!

Montag, 23. August 2010

Noch ein neuer Mitbewohner!


Mit Wladimir und Coco ist auch diese Wurzel bei uns eingezogen. Mit ihr sind die beiden groß geworden. Mit ihr haben sie schon seit frühester Kindheit gespielt.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal etwas dazu sagen, wie und wo die beiden wohnen. Sie haben nämlich sozusagen ihr eigenes Haus, unser Arbeitshaus im Garten. Dort ist ein großer und ein kleiner Raum und ein Badezimmer, wo auch das Katzenklo steht. Dort wird auch die Katzenklappe eingebaut. Der Mann und ich schlafen in unserer Wohnung gleich nebenan. Dort haben wir unser Badezimmer und dort essen wir normalerweise. Im Augenblick leben wir aber aus Rudelgründen weitestgehend unten - bei den Katzen. Das praktische ist natürlich auch, dass wir, wenn wir zur Arbeit gehen, bei den Katzen sein können. Praktisch für die Katzen. Nicht so praktisch für die Arbeit. ;)


Solange die beiden noch so klein sind, können wir ihnen quasi ein großes Spielzimmer einrichten. Die Wurzel, die zusammen mit ihnen hier eintraf, war nur der Anfang. Es gehört noch ein drei-gängiger Rascheltunnel dazu, eine Menge Dinge, die sie über den Boden flitzen lassen können, wie Papierkugeln, Korken und allerhand Plastikkram und zwei tönende Plüschmäuse. Und seit heute haben wir auch noch ein Haufen Haselnusszweige aufgetürmt.  Perfekt für die Katzen. Sie danken es uns mit dem schönsten Katzenkino.

Sonntag, 22. August 2010

Wladimir (15 Wochen)



Das ist Wladimir an seinem allerersten Morgen hier.


Coco (15 Wochen)




Coco liebt diesen Pappkarton vom ersten Augenblick an.

Nur fünf Stunden...

Bevor die Katzen vor fünf Tagen zu uns kamen haben wir natürlich unseren Freunden, Verwandten und Nachbarn von ihnen erzählt. Alles sehr liebe, sehr gutmeinende Menschen, denen es ein Ausdruck ihrer Zuneigung und Mitfreude war uns mit "zukünftige Katzeneltern" und besonders mich mit "Katzenmama" zu titulieren. Den "Katzenvati" haben sie Dem Mann zum Glück erspart.

Mich haben diese Titel jedes Mal mit Befremden erfüllt. Ich hatte schon mal eine Katze (vor 20 Jahren) und damals für unseren Lebensmodus die Überschrift "gemeinsames Basislager" gefunden. Mein Kater war sehr selbständig. Ich auch. Er führte sein Leben. Ich meines. Ab und zu traf man sich zu gemeinsamen Streichelstunden, Schläfchen und Mahlzeiten. Einmal stahl er mir ein Rippchen von meinem Teller und knurrte und fauchte mich an, als ich es mir zurückholen wollte. Ansonsten hatten wir eine sehr friedliche Koexistenz. Sehr respektvoll. Wie lieb er mich hatte (so aus Menschsicht gesehen) wurde mir erst klar als ich ihn Jahre später, nachdem ich zum Studieren fortgezogen und ihn bei meinen Eltern zurückgelassen hatte, bei einem Besuch daheim beobachtete wie er sich schnurrend in meine Schmutzwäsche vergrub und hingebungsvoll miaute und tretelte.


Gemeinsames Basislager - das war auch so ungefähr meine Vorstellung als ich vor fünf Tagen nachmittags in das Auto einstieg, in dem auf dem Rücksitz die Transportbox mit den beiden Kitten stand. Beide waren 14 Wochen und ein paar Tage alt, alt genug nach Meiunung der Katzenexperten, um von ihrer Mutter getrennt zu werden und ein neues Leben zu beginnen.

Wladimir hatte sich vom ersten Augenblick an in der Tranportbox relaxt hingelegt und harrte ruhig der Dinge, die da kommen. Coco, die von Haus aus so eine Art sensibles Freiheitswesen ist, lief von einer Ecke in die anderen und setzte sich schließlich auch hin. Aufmerksam beobachtete sie die vorbeirauschende Landschaft in den Fenstern. Blieb aber sonst ganz ruhig. Sehr gut, dachten wir. Das ist ja einfach, dachten wir. Schließlich lag ein vier bis fünf Stunden langer Weg vor uns.

Irgendwann nach einer guten Stunde muss den beiden wohl klar geworden sein, dass das nicht nur eine unerfreuliche und unbequeme Episode in ihrem Leben ist, sondern, dass die ganz Angelegenheit länger und anstrengender war, als sie sich zu Beginn vorgestellt hatten. Und vielleicht auch beängstigender. Wladimir war der Erste der rief. Ein sehr jämmerliches, sehr kleinkätzisches langgezogenes Miau. In das Coco irgendwann einstimmte. Ich kann es natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich glaube sie riefen nach ihrem Rudel. Und bei Wladimir glaube ich auch den Mama-Ruf herausgehört zu haben, für den er seit seinen ersten Lebenstagen bekannt ist. Es war jedenfalls herzzerreißend. Und so kam es, dass wir die nächste Parkbucht ansteuerten, um den beiden Wasser anzubieten, das sie nicht wollten, beruhigend auf sie einzureden und unsere Finger ablecken zu lassen.

Tatsächlich hat sie das beruhigt - zumindest eine zeitlang. Die Fahrt ging weiter. Bis irgendwann Coco einen richtigen Rappel bekam. Ich glaube, ihr hat die Enge der (schon großzügig bemessenen) Box und der Bewegungsmangel mehr zu schaffen gemacht als Wladimir. Coco jammerte und hängte sich kopfüber mit allen Vieren an die Gitterstäbe. Es fehlte nur noch, dass sie dramatisch an ihnen rüttelte. Sie jammerte und jammerte, während ich am Steuer saß und es plötzlich nahezu unmöglich fand, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h einzuhalten. 80 km/h! Auf der Autobahn! Vollkommen überzogen! So unübersichtlich war die Baustelle nun wirklich nicht!  - Zu meinem Glück gab es keine Geschwindigkeitskontrollen.

Wieder hielten wir an. Wieder wollte niemand Wasser trinken, sondern nur in aller Ruhe erzählen, was für ein Mist es ist in einer Tranportbox zu hocken, wenn man doch eigentlich jagen und spielen und rennen will. Wieder wurden sie ruhiger. Als nach vier Stunden die Nacht hereinbrach, lagen sie eingerollt und ineinandergekuschelt und schliefen. Oder taten zumindest so. Kurz vor dem Ziel gab es noch eine Runde klagendes, fragendes Miauen. Und ich schäme mich nicht zu berichten, dass ich anfing den beiden von ihrem neuen Zuhause zu erzählen und ihnen mit einschmeichelnder Stimme zu versichern, dass wir gleich, wirklich gleich da sind und sie es dann geschafft haben und was Leckeres zu essen kriegen und das alles gut ist, und wenn es nicht gut ist, so doch zumindest gut wird. Ganz, ganz bald.....

Als wir schließlich nach  fünf Stunden Fahrt abends in unserem Zuhause ankamen war die Transformation vollzogen. Unsere Transformation, die der Menschen: Aus unabhängigen, mehr oder weniger egozentrischen, ständig um sich selbst und ihre Arbeit kreisenden Intellektuellen sind zwei verantwortungsvolle Katzenrudelführer geworden, deren erster Gedanke beim Aufwachen dem Frühstück der Katzenkinder gilt. Und deren zweiter Gedanke fortlaufend um die Exkremente dieser Katzenkinder kreist: um Katzenkacke!

Denn die beiden haben seit dem ersten Häufchen in unserem Heim fast ausschließlich helle, teils stinkende Breichen fabriziert, von denen noch zu berichten sein wird. Und wegen denen ich vor zwei Tagen bis halb vier Uhr morgens in diversen Katzenforen recherchiert habe. Und seit ich mich das allererste Mal über ein korrekt geschissenes, formschönes dunkelbraunes Würstchen so richtig gefreut habe, ist es amtlich: Ihr dürft mich jetzt alle Katzenmama nennen.

Mittwoch, 11. August 2010

Katzen-Yoga

Bald holen wir die beiden heim!

Und bis dahin gibts hier ein bisschen Katzenyoga und eine Vorgeschmack kätzischer Lässigkeit und Entspanntheit aus dem Netz.

Donnerstag, 24. Juni 2010

STOP + + + Latest News + + + STOP

Es ist Sommer. Und bis auf die Weltmeisterschaft und das nervenaufreibende Auf und Ab der deutschen Mannschaft passiert gerade nicht sehr viel. Und so fänden auch die neuesten Entwicklungen im Katzenkinder-Garten in aller Stille statt - wäre da nicht dieser Blog und die Notwendigkeit des Schreibens.
WLADIMIR GEHT DIE WÄNDE HOCH!
Tatsächlich: Wladimir wurde von der Katzenoberaufsicht G. dabei gesehen wie er auf einer Höhe von circa 2 Metern an der Ziegelstein-Klinkerfassade hing: Originalton G.: "Ich habe meinen Augen nicht getraut. Er klebte da wie Spiderman!"
Waren da Drogen im Spiel? Entweder bei der Katzenoberaufsicht G. und beim Katzenjungen Wladimir? - Jedenfalls schuldet mir G. ein Beweisfoto. Hat sie mir fest versprochen!
WLADIMIR  FRIßT ALLES!
Wladimir, der ja schon pünktlich zur Einschulung begonnen hatte auf menschlichen Fingern herum zu kauen, hat anscheinend endgültige die Vorzüge fester Nahrung entdeckt. Möglicherweise blieb auch die Bratwurstlektion nicht ohne Folgen, denn jetzt wird er regelmäßig dabei beobachtet wie er die Freßnäpfe der Erwachsenen (Katzen) frequentiert: Trockenfutter, verdünnte Milch, Pasta... Wladimir frißt ALLES! - Yummie! Wir wünschen guten Appettit!
NEUER KITTENSITTER EINGESTELLT!
Die unternehmungslustige Abenteuerlady Coco hat ein neues Terrain erobert: Das Rasenstück rechts hinten bei den Himbeeren und - sie hat sich einen Beschützer angelacht: Den unheimlichen Onkel, genannt Noname. Er liegt lässig herum, während Coco gewohnt eifrig das Gelände erkundet und sogar ab und zu im Vorbeigehen mit einer seiner Tatzen spielen darf. Die Katzenoberaufsicht G. meint, dass Mutter Lisa den Onkel (ihren Bruder) zum Kittensitting abgestellt hat, um selbst wieder ihr Jagdbuisness zu betreiben (working mum!). Aber G. berichtet auch, dass Noname noch immer mit Fauchen auf seinen Neffen Wladimir reagiert. Sehr vertrauenwürdig klingt das nicht, finde ich.
TROUBLE MIT DER KATZENKLAPPE - ZWEI WOLLEN DURCH DIE WAND!
Mir und Dem Mann wurden gestern die Realitäten einer klima- und umweltschonenden Bauweise vor Augen geführt - und da hieß es dann erstmal: AUS für die Katzenklappe!
Denn die neue Heimstatt der Kätzlein ist erst vor 3 Jahren erbaut worden und hat wärmedämmende Wände von 36 cm Durchmesser. 36 cm!!! Plus Putz! Nach gründlicher Einarbeitung in die Katzenklappenmaterie wurde uns klar, dass
a) die Ausgaben für mehrere 5cm-Tunnel-Steck-Verlängerungen den Preis der Chip-Katzenklappe glatt verdoppeln würden und
b) die Katzen gezwungen wären über die Strecke von 36cm in einem16x17cm-Schacht quasi zu robben! Das geht natürlich nicht!

Was folgten waren aufgeregte Debatten über verschiedene höchst komplizierte Bohrmöglichkeiten mit verschiedenen Tunneldurchmessern, an deren Ende ich mir erlaubte offene Zweifel am handwerklichen Geschick und Vorstellungsvermögen des Mannes zu äußern. ER:"Wer hat denn hier schon mit seinen eigenen Händen ein Haus gebaut." ICH: "Scheinbar hat das nichts genutzt."

Die Terassentür kommt auch nicht in Frage, da dann komplette Scheiben ausgetauscht und versiegelt werden müssten. Und die Haustür hat natürlich mittig eine schmale Glasscheibe eingelassen, so dass für die Katzenklappe links oder rechts von ihr nicht die erfolderlichen 21 cm Lochgröße zur Verfügung stehen, sondern nur knapp 20cm! EIN Centimeter fehlt also! 1cm!

Jetzt wollen wir erstmal checken lassen, ob man vielleicht die Scheibe aus der Haustür entfernen kann. Oder verkleinern kann. Oder das Loch irgendwie laubsägearbeiten-mäßig rausschneiden kann. So dass der Spaß nicht gleich so teuer wird wie ein Pauschalurlaub in die Dominikanische Republik, den wir jetzt gut gebrauchen könnten!

Freitag, 18. Juni 2010

Warum Katzen?

Ich werde mich das vermutlich noch oft fragen. Und vermutlich eine Menge guter Antworten kriegen, wenn die beiden erst hier bei uns leben.

Eine wunderschöne Antwort hat mir per mail eine befreundete Katzenbesitzerin gegeben, nachdem sie sich die ersten Bilder angesehen hatte:
Ach, Deine Kätzchen sind soooo süß! Du wirst sehen, es wird solch ein Schwall Liebe durch Euer Haus wallen, das hört gar nicht mehr auf! Da werden alle Eure Liebesschleusen geöffnet! Wir haben, seit unsere zweite Katze hier ist, jedenfalls 2 Liebespaare: Meinen Mann und mich, und unsere beiden Katzen. Und dann lieben wir uns natürlich noch alle untereinander :-))))
 Wumms! So hört sich ein Glücks-Volltreffer an!

Kinderstube

Ich habe sie besucht! Vier Tage lang! (Und natürlich auch ihre Besitzerin ;) )
Und voller Verwunderung festgestellt wie selbständig und gehorsam die Katzenkinder sind. Die meiste Zeit spielen sie nämlich völlig allein in einem ziemlich eng abgesteckten Bereich rund um den Katzenschuppen herum.
Dazu gehört eine alte Baumwurzel, unter der man sich super verstecken kann...


...ein Stück hohes Gras mit blühendem Schnittlauch und Mohn...


...ein Stapel Holz...


..., auf dem man prima schlafen kann...



...sofern man nicht gestört wird.


Ab und zu bekommt man Besuch, zum Beispiel vom unheimlichen Onkel...


...oder von der unheimlichen Hand...




...der Frau mit der Kamera...


...oder einem aufdringlichen Pantoffel...


...und dem dazugehörigen Menschen...


Ab und zu kommt Mama Lisa und ruft gurrend herbei. Dann sieht das wirklich so wie Schule aus.


Aber meistens kann man in aller Ruhe alles erforschen...



...mit der Wurzel spielen...


...und dabei ein unglaublich leckeres Stück Holz finden...


...den Graswuchs kontrollieren...


...und natürlich ohne Ende miteinander raufen...




Kurz und gut: Ein Katzenparadies!

1.Lektion: Bratwurst

In der Zwischenzeit haben sich die Ereignisse quasi überschlagen. Und damit meine ich nicht den Beginn der Fußball-WM, sondern den Umzug und die "Einschulung" der Katzenkinder.

Interessanterweise haben Wladimir und Coco an diesem Tag beide einen Entwicklungsschritt gemacht, der allerdings völlig verschieden aussah.

Wladimir hatte beschlossen, dass die menschliche Hand eventuell nicht böse ist und durch Fauchen vertrieben werden muss, sondern möglicherweise für ganz andere Dinge in Betracht kommt. Fürs Essen zum Beispiel. Er hat den Finger von Katzen-Mama G. mit seiner kleinern Tatze festgehalten und begonnen daran zu lecken und darauf herumzukauen. An diesem Tag meldete G. mit einem gewissen Stolz ;) in einer mail:
"Ich glaube, er hat sich mit mir angefreundet. *ggg*"
Coco hingegen wurde plötzlich klar, dass sie mehr vom Leben will als in ihrem geschütztes Nest rumzuhocken und hat auf eigene Faust den Katzenschuppen durch die Katzenklappe verlassen. Und damit der Katzen-Mami-Oberaufsicht G. einen gehörigen Schrecken eingejagt. Coco wurde dann ziemlich schnell hinter dem Katzenschuppen am Zaun zum Nachbargrundstück aufgegriffen und erstmal wieder ins Nest zurückgebracht.

Aber Lisa hat dann noch am gleichen Tag die beiden offiziell zum ersten Mal ausgeführt, zuerst das eine, dann das andere durch die Katzenklappe nach draußen gelockt und über das hohe Gras zur Terrasse zu den Futternäpfen! Später als sie dort eine Bratwurst serviert bekam, hat sie Wladimir herbeigerufen und daran lecken lassen! Aber nur lecken! Gefressen hat sie die Bratwurst ganz alleine.

Jetzt muss man wissen: Der Mann hier, der dem kleinen Wladimir seinen Namen gegeben hat, ist gebürtiger Thüringer! Und dem Thüringer ist die Bratwurst heilig! Und so hat Der Mann sich furchtbar gefreut, dass das erste feste Nahrungsmittel mit dem das Katerchen in Kontakt kam, eine Bratwurst war. Wenn das kein Auftakt für eine wunderbare Männerfreundschaft ist?!

Jedenfalls war das alles so eine Art Einschulung inklusive Umzug ins Internat. Denn die Katzenkinder wohnen und spielen jetzt bis auf Weiteres hinter einer Marmorplatte, die an dem Katzenschuppen lehnt. Und von dort aus unternehmen sie ihre spannenden Schulausflüge....

Donnerstag, 10. Juni 2010

Die Unfotografierbaren



Die Zwei sind hier knapp vier Wochen alt und haben vor lauter Neugierde echt Besseres zu tun als in Richtung der Kamera zu schauen  ;)

Freitag, 4. Juni 2010

Stillen bei Katzens

Alien


















Das ist...

...ein allerallererster Blick
...entschieden zuviel Licht
...die Mühsal des Lebens
...die Kümmernis des Lebens
...ein frisch gelandeter Botschafter vom Katzenplaneten
...ein ganz normaler Alien

 ...ein Foto von Wladimir vom 19.5.2010

Mittwoch, 19. Mai 2010

Coco träumt, Wladimir faucht

Die Kätzchen haben ihre Augen geöffnet. Sie sind babyaugenblau!

Wenn man Coco hochnimmt, schaut sie einen nur ganz ruhig und verträumt an. "Träumerle" sagt die Katzen-Mama G.

Wenn man Wladimir hochnehmen will, faucht er entschlossen die Hand an, die sich ihm nähert! Hm... das klingt tatsächlich nach einem Wehrhaften oder?

Die Mama!


Sie heißt Lisa, ist erstgebärend und eine vorbildlich fürsorgliche Mutter. Sie soll sanft und freundlich mit Menschen und ihren Kindern sein.

     

Irgendwas ist mit ihrem Schwanz passiert. Ich muss mal nachfragen.

 

Antwort: Lisa hatte sich den Schwanz als kleine Katze eingeklemmt. Zuerst blieb der Haarwuchs aus. Und mittlerweile ist das letzte Schwanzstück einfach abgefallen!

Coco!


Das ist Coco. Ich sehe sie an und könnte in ihren Anblick versinken...

Sie schläft. Sie schläft den Katzenbabytraum, den alle kleinen Katzen träumen, wenn sie ihre Augen noch nicht geöffneten haben. Was träumen sie? Ihr Leben? Bekommen sie in dieser Phase wichtige Informationen vom Katzenhimmel aufgespielt? Erhalten sie unglaublich wichtige Aufträge für ihr irdisches Dasein? Lernen sie alles über ihre zukünftigen Besitzer, inklusive Geheiminformationen, die den Besitzern selbst noch nicht bekannt sind, aber durch ihre Katze an den Tag treten werden? Ich finde, sie sieht so aufmerksam aus. So konzentriert. Und gleichzeitig sehr relaxt. Vielleicht ist sie aber auch noch auf ihrer Reise hierher, in unsere Welt, in ihr Leben. Und durchquert gerade Spähren....

Ich habe etwas gebraucht um ihren Namen zu finden. Der Mann hatte den seinen gewählt und ich durfte den meinen wählen. Ich gestehe, dass ich von Kräuternamen geträumt habe. Als ich 17 war, habe ich von einer alten Frau gehört (wahrscheinlich war sie damals in ihren 40ern so wie ich heute), die allabendlich zu Fütterungszeit in den Garten hinaustrat und ihre Katzen rief: "Basiliskum! Oregano! Salbei! Thymian!" Das hat mich damals sehr beeindruckt. Und tut es bis heute. Der Mann fand diese Idee allerdings grundsätzlich scheußlich, bis auf einen kurzen Moment, als Estragon als Name im Gespräch war. Denn Estragon ist der Partner von Wladimir in "Warten auf Godot". Estragon, hm, ja, schön, aber für ein Mädchen?
Dann dachte ich an Rasa. Das ist litauisch, wird ausgesprochen wie 'Rassa' und heißt 'Tau'. Der Mann fand aber, dass das nach 'krass' und 'Raserei' klingt und einfach unsympatisch ist. Also Miranda? Oder Fanny? Nein, COCO!

Angeblich bedeutet das "freches Mädchen". Aber eigentlich ist das nur der Künstlername von Gabrielle Bonheur Chasnel alias Coco Chanel, französische Modeschöpferin und Gründerin des Chanel-Modeimperiums. Hm, ja, stimmt, wir haben Großes vor mit unseren Katzen...

Ich weiß auch nicht so genau, warum Coco... Es sollte etwas kurzes sein, lustiges, etwas vergnügtes und eigenwilliges. Und das Braun ihres Fells erinnert mich an eine Kokosnuss. Und der Geruch von frischem kalt gepressten Kokosfett gehört zum Leckersten, was ich kenne. Und ich schaue sie an. Und schaue sie an. Und bin im Grunde froh, dass sie nicht bei mir um die Ecke lebt, sondern 400 Kilometer weit weg. So kann ich sie ganz in Ruhe wachsen lassen. Und mich per Foto in ihr schönes träumendes Gesicht versenken....

Dienstag, 18. Mai 2010

Wladimir!

ER wollte einen Wladimir. Ganz schnell war das klar. Er sagt, es gibt keinen Grund dafür. Vielleicht liegt es daran, dass er Russisch gelernt hat, spekuliere ich. Oder daran, dass er selbst Autor ist und "Warten auf Godot" gelesen hat und dass der eine, der dort wartet, eben Wladimir heißt, so spekuliert er. Aber Lenin auch, nämlich Wladimir Iljitsch Uljanow: Kopf der Oktoberrevolution 1917 in Russland genannt Lenin. Vielleicht ist das jetzt so eine Remineszens an vergangene Zeiten, denke ich. Ein Stück deutsch-russische Völkerfreundschaft, die in unserem Haus und Garten überleben soll, genauso wie das DDR-Blechschild, das an unserem Fenster lehnt. Oder eine noch heimlichere Anerkennung für den heutigen König Russlands, den doppelten Wladimir: Wladimir Wladimirowitsch Putin! Und dann gibt es noch Wladimir Klitschko und den ollen Wladimir Kaminer, der mich immer zum Lachen bringt, mit seinem verrückten unglaublichen deutsch-russischen Geschichten.

Der Mann sagt - nicht ohne einen gewissen Stolz - dass Wladimir "Der Wehrhafte" heißt. Das Katerchen soll sich also behaupten. Im Leben im Allgemeinen und in unserem Garten im Besonderen, in dem es - wie schon gesagt - von Katzen nur so wimmelt, die hier alle fremd scheißen. Ich hoffe zudem, dass der Katzenjunge auch seine Schwester zu verteidigen weiß. Der Mann sagt, dass er nicht glaubt, dass das bei Katzen so läuft. Frage: Bilden Katzen Gangs? Also: Kämpfen sie gemeinsam? Schließen sie sich zusammen und verteidigen ihr Revier gemeinsam gegen Eindringlinge? Dann hätten die beiden hier jedenfalls eine echte Chance.

In der Zwischenzeit habe ich nachgeschaut. Und erfahren, dass Wladimir "Der Friedensherrscher" heißt. Das hört sich noch vielversprechender an. Und auch ein bisschen gruselig. Denn immerhin gab es bei den geschichtsbekannten Friedensherrschern auch immer eine Menge Leute, die mehr unter der Knute der Herrschaft standen als dass sie etwas vom Frieden abbekommen hätten.

Wir wissen nicht, was daraus wird. Wir geben einem kleinen 5 Tage alten Fellbündel nur einen Namen: Du sollst Wladimir heißen! - Und er weint nach seiner Mutter, der Kleine.




Und nochmal Wladimir. Ein Ganzkörperfoto. Er passt gerade mal auf eine Handfläche. Bemerkenswert finde ich auch, dass er mit seiner linken Pfote den Finger zum umklammern scheint. Er darf sofort wieder zurück ins Nest zu seiner Schwester und seiner Mama....
  

Montag, 17. Mai 2010

Vielleicht...

...nehmen wir bald zwei Katzen zu uns. 
Und vielleicht... sind es ja diese beiden hier:



Sie sind am 6.5.2010 geboren worden und auf dem Foto 5 Tage alt. Ihre Augen sind noch geschlossen.  Sie haben noch einen Sternenkind-Schwester, die so unterentwickelt zu Welt kam, dass alles Rubbeln und Luft pusten nichts half und sie starb. Offenbar wurde sie zu einem späteren Zeitpunkt gezeugt als diese beiden. Sie soll genauso geringelt gewesen sein, wie das Katzenmädchen und den gleichen Vater haben. Das Schwarze ist ein kleiner Kater.

Es ist fürchterlich kalt und regnerisch in diesen Tagen und ihre Mutter hat sich aber trotzdem für einen Schuppen entschieden, um sie zur Welt zu bringen. Sie begluckt sie total und kommt nur mal kurz zum Fressen raus. Ich habe gelesen, dass die beiden noch nicht ihre Körpertempatur regeln können. Nicht einmal Zittern um Wärme zu erzeugen können sie. Und ihr Kopf muss ungefähr so groß sein, wie das Rund, das entsteht wenn man Daumen- und Zeigefingerspitze zusammenführt.



Und sie haben noch völlig verknickte Ohren! Die sind offenbar im Mutterleib zusammengefaltet! So wie Schmetterlingsflügel im Kokon? Und entfalten sich dann erst, wenn die kleinen Katzen geschlüpft sind, an der Luft und nach und nach...